Tasmanische Teufel!

Die Tasmanischen Teufel im Tasmanien Devil Conservation Park ganz nahe erleben!

Im Rahmen eines Tagesausflugs von Hobart aus ging es in das ehemalige Gefängnisareal Port Arthur. Auf dieser Tour wird optional der Besuch des Tasmanien Devil Conservation Park angeboten den man auf jeden Fall machen sollte!

Die tasmanischen Teufel sind wirklich sehr spezielle Tiere. Leider Gottes sind in freier Wildbahn rund 75 % der Teufel sind von einer sehr aggressiven Krebskrankheit (DFTD) befallen, welche auch der Grund dafür ist, dass sie vom Aussterben bedroht sind. Deshalb wird versucht in diesen Parks die Population langsam wieder aufzustocken. Das Eintrittsgeld kommt deshalb auch direkt der Erhaltung dieser außergewöhnlichen Spezies zu Gute.

Der im Gegensatz zum restlichen Körper sehr grosse Kopf mit unzähligen Narben und der bucklige Rücken sind halt nun wirklich kein schöner Anblick! Umso spannender war es diese seltenen Tiere so nahe erleben zu könnnen!

tasmanischer teufel

Obwohl die sie ja eigentlich nachtaktiv sind, rannten sie die ganze Zeit wild im Gehege herum und keiften sich gegenseitig an. Sie sind hyperaktiv, scheinen immer nervös zu sein und behalten einen immer ganz genau im Auge. Da hofft man ehrlich gesagt nur, dass man ihnen in freier Wildbahn nie begegnet, vor allem wenn man dann die Fütterung miterlebt…

_teufel tasmanien

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Schlimmer wurde das ganze als sie gefüttert wurden und sie um das Fressen kämpften. Ich denke dass auf den Fotos mehr als klar wird, warum sie damals von den ersten europäischen Siedlern Teufel genannt wurden. Man muss aber fairer Weise auch dazu sagen, dass der Pfleger meinte, dass er zwar viel Zeit damit verbringt die Streithähne zu trennen, selbst aber noch nie von ihnen angegriffen wurde.

tasmanischer teufel

Zum Schluss mussten wir noch die Kängurus verpflegen, die uns sprichwörtlich aus der Hand fraßen! Und in dieser Größe sind sie ja auch wirklich süß!!

Känguru park

weltreise kängurus