Bali

Bali – Die romantischste Insel Indonesiens

Auf meiner ersten Südostasienreise ging es über Malaysia nach Denpasar auf Bali wo ich gemeinsam mit einer Freundin ab Mitte November 2007 rund 2 Wochen verbracht habe. Kuta war der Ausgangspunkt unserer Erkundungstour rund um die Inseln. Das Dorf ist berühmt für seine Surfer und voll mit Restaurants, Bars und Souvenirständen. Von dort aus buchten wir dann zuerst einen Tagenausflug zum Pura Taman Ayun im Affenwald.

Affe Bali

Bali Tempellandschaft

Bali Fledermäuse

Weiter ging es zum berühmten Tempel Pura Tanah Lot um von dort aus den spektakulären Sonnenuntergang zu beobachten.

Pura Tanah Lot Bali

Pura Tanah Lot

Sonnenuntergang Bali

Ein weiterer schöner Tempel ist um den Buyan Danau zu sehen. Die Lage am Wasser verleiht ihm ein besonders mystischen Flair.

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Ein besonderes Erlebnis ist eine Vorführung des Kecak Dance bei Sonnenuntergang am Pura Luhr Uluwatu. Erwähnenswert schön sind die Kostüme und die Schminke der Darsteller, mit denen man sich nach der Vorstellung auch ein Foto machen kann. Der Kecak Tanz beginnt mit komischen Lauten ohne Musik und danach wird von den Schauspielern eine balinesische Geschichte.

Kecak Bali Tempel Bali

Die Umgebung rund um den Buan Danau lädt zur näheren Erkundung ein. Einzelne Fischerhütten sind einfach aus Holz erbaut worden und gerade die dunklen Gewitterwolken machen einen guten Kontrast zur grünen Landschaft aus.

bali dunau buyan

dunau buyan bali

Im wilden Norden – der Nationalpark rund um Gilimanuk

Schon das Fehlen eines öffentlichen Verkehrsmittels lies uns ahnen, dass die Region rund um Gilimanuk nicht gerade zu den beliebtesten Touristenziele gehört…..also musste ein Taxi her! Eigentlich sind die meisten Leute hier nur auf der Durchreise, um die Fähre auf die Nachbarinsel zu nehmen. Wir jedoch erkundeten mit einem Führer den naheliegenden Nationalpark zu Fuss und machten am nächsten Tag einen Tauchausflug nach Pulau Menjangan. Diese traumhafte kleine Insel sollte also Schauplatz meines ersten Tauchgangs nach der Absolvierung meines Tauchscheins sein. Und es war wohl bisher auch mein schönster Tauchgang in Hinblick auf die farbenfrohe Unterwasserwelt an dieser Wall. Die Inseln scheint wirklich sehr viele Meter nach unten gerade weiterzugehen und ist voll mit bunten Korallen und Fischen. Auch ein kleiner Hai schwamm seelenruhig an uns vorbei.

Menjangan Bali

Pulau Menjangan

Die Insel neben der Insel – Nusa Lembongan

In etwas mehr als 2 Stunden Schifffahrt erreicht man die Insel Nusa Lembongan, im kleinen Boot mischen sich die Einheimischen mit den wenigen Touristen die diese etwas anstrengende und ungemütliche Fahrt mit Sitz auf Holzbrettern auf sich nehmen. Doch der Aufwand lohnt sich auf jeden Fall. Weit ab vom Massentourismus auf Bali kann man hier günstig Bungalows direkt am Meer mieten, obwohl es aufgrund des hohen Algenvorkommens und dem teilweise starken Wellengang nur wenige Badestrände gibt.

Von hier aus kann man sehr gute Tauchausflüge buchen, besonders interessant ist der Manta Point der als Cleaning Station dieser Meeresriesen bekannt ist. Auch wir hatten Glück und konnten 2 Mantas beobachten, wenn das ganze aufgrund der ca. 15 anwesenden Taucher eher als Zoobesuch verzeichnen ist.

Nusa Lembongan Bali

Bali Kinder Bali Mangroven Bali Nusa Lembongan Bali Sonnenuntergang

Die nächste Herausforderug war die “Bezwingung” des Gunung Batur, ein 1717 m hoher Vulkan. Besonders schön ist die Aussicht bei Sonnenaufgang, weswegen wir auch um 4h morgens geweckt wurden. Dann ging es steil bergauf bis wir endlich und gerade rechtzeitig den Gipfel erreicht haben.

Bali Vulkan Sonnenaufgang Vulkan Bali Vulkan Bali Vulkan Sonnenaufgang

 

Zum Schluss gab es dann noch ein wenig Entspannung und zwar am Padang Padang Beach, der bequem per gemieteten Motorroller erreicht wurde. Am dortigen Strand waren vor allem kleine balinesische Jungs beim Surfen zu beobachten, auch das Strandlokal mit einheimischen Gerichten ist sehr zu empfehlen.

Surf Bali

Bali wird auch auf meiner Weltreise ein Ziel sein, jedoch nur als Ausgangspunkt um weiter nach Komodo zu fahren. Obwohl die Götterinsel kulturell und landschaftlich einiges zu bieten hat muss man für die traumhaften Resorts wohl etwas tiefer in die Tasche greifen.