Flughafen Alptraum die zweite

Die Neuseeland – Australien Odyssee

Auch wenn ich dafür um 3 Uhr morgens aufstehen musste, war ich wie immer fast 2,5h vor meinem Abflug nach Australien am Flughafen. Leider hatten sehr viele Leute die selbe Idee sodass die Schlange am Checkin endlos erschien.

Als ich dann endlich dran war, fragte mich die Angestellte ob ich denn ein Visum für Australien hätte und ich bejahte dies, da ich es schon vor dem Start meiner Weltreise online beantragt und bewilligt hatte.

Das Problem lag darin, dass sowohl in meinem Reisepass als auch am Visum mein Titel Mag. (FH) aufscheint, auf meinem Ticket jedoch nicht!!

Jedenfalls wollten sie mich auch nach Rücksprache mit dem Supervisor nicht fliegen lassen. Ich musste zum Ticketschalter um eine Änderung in meinem Ticket zu beantragen, der Angestellte suchte aber erneut um ein Visum ohne Titel an, was ich aber erst merkte als ich wieder am anderen Schalter stand und das Visum als abgelehnt aufschien. Es ging zurück zum Ticketschalter, wo er dann endlich die richtige Änderung durchführte, wohl gemerkt 15 Minuten vor Abflug!!!

Nun ging es zurück an den Check In um das Ticket zu drucken und dann in Begleitung einer Angestellten zu einem speziellen Gepäckband für Late Runner. Dann wurde ich von ihr durch die Sicherheitskontrolle geschleust von der aus ich dann ca. 500 m (gefühlte 5km) ans Gate gerannt bin und aufgrund der 10 minütigen Verspätung der Maschine meinen Flug gerade noch so bekommen habe!!

Auch ja, habe ich erwähnt, dass mein Gepäck nicht bis zum Zielflughafen Cairns durchgecheckt werden konnte weil meine Reiseagentur den zweiten Flug mit einer anderen Airline gebucht hatte?

So, das hieß ich hatte dann 2,5 Stunden um mein Gepäck zu holen, durch die australianische Passkontrolle zu gehen und dann für den neuen Flug einzuchecken!

Klingt machbar, jedoch musste ich dazu noch einen Bus nehmen, der dann auch noch 5 Dollar wollte (die ich nicht hatte, da keine Zeit um Geld abheben), da ich noch keine neue Boardingkarte hatte.

Naja, jedenfalls lies der Busfahrer aufgrund meines mitleiderregenden Gesichtsausdrucks doch gratis fahren sodass ich dann endlich für den neuen Check In, der auf den dafür vorgesehenen Maschinen durchgeführt werden muss. Wie es auch nicht anders zu erwarten war, wurde meine Buchungsnummer nicht erkannt und ich wurde zum Serviceschalter geschickt….Dort schrieb man mir eine neue Buchungsnummer auf, die dann auf der Maschine wieder abgelehnt wurde.

Schlussendlich konnte ich doch am Schalter einchecken und ich dachte, dass es ab jetzt nur mehr bergauf gehen kann. Doch hatte ich nicht mit den kaum gepolsterten Sitzen und einem Metallstab auf Rückenhöhe im Flugzeug gerechnet. Jedenfalls hatte ich wie auf jeden Flug ein ungefähr dreijähriges Kind hinter mir sitzen, dass mit seinen Beinen ununterbrochen gegen den Sitz hämmmerte.

Die Mutter war wohl zu sehr mit ihrem anderen ca. 1 jährigen Kind beschäftigt, dass die 2 Flugstunden hindurch ununterbrochen wie ein Schaf blökte.

Als es mir dann zu viel wurde und es ihr sagte, war die Dame sauer, sie schrie aber ihre beiden Kinder aufgrund anderer Gründe weiterhin an.

So und jetzt das Foto, das ich vom Flugzeug aus gemacht habe, damit ihr wisst, wie ich diesen scheiß Tag noch gut beenden konnte. Great Barrier Reef here I come!!!

Great barrier reef luftaufnahme

Te Anau – Gateway zum Milford Track

Te Anau

Te Anau ist ein kleiner Ort im Süden Neuseelands in der Region Fjordland und der Ausgangspunkt einiger sehr schönen und berühmten Wanderwege.

Weltreise te anau

Te Anau bietet wirklich eine Infrastruktur mit allem was das Wandererherz begehrt: Supermärkte mit Spezialessen für Sportler, Wandershops mit allen denkbaren und undenkbaren Ausrüstungen und Zubehör, nette Caffes und leistbare Hostels.

Lake te anau

Am Seeufer des Lake Te Anau kann man wunderbar entlangspazieren und relaxen oder sich auf den Weg in das Tourismusbüro machen um die Tickets für die jeweilige Wanderung abzuholen.

Te anau neuseeland

Der Milford Track

Diese 4-Tageswanderung soll zu den schönsten der Welt gehören und war sicherlich ein Highlight auf meiner Weltreise, das ist natürlich sehr subjektiv, also am besten ihr macht euch davon im nächsten Artikel ein Bild und entscheidet dann!

Da das Umweltschutzministerium von Neuseeland die Anzahl der Wanderer auf 40 pro Tag beschränkt hat, musste ich den Milford Track schon rund ein halbes Jahr im Voraus buchen.Hier bucht man sowohl den Hin- und Abtransport per Bus und Boot zum Wanderweg als auch die Übernachtungen in den dafür vorgesehenen Hütten, die die einzige Möglichkeit darstellen.

Die 53 km in 4 Tagen zu wandern ist nicht die einzige Herausforderung, das eigentliche Problem für mich war es, meinen Rucksack so leicht wie möglich zu halten. Doch das ist nicht so einfach, wenn man bedenkt, dass man außer dem Schlafsack noch Essen für 4 Tage mitschleppen muß und auch kein Geschirr auf den Hütten zur Verfügung gestellt wird! Des weiteren ist die Gegend bekannt für ihre starken Regenfälle sodass man auch hierfür gerüstet sein sollte.

rucksack milford track

Gott sei Dank schmecken mir asiatische Instant Noodle, da diese am wenigsten Gewicht haben, außerdem musste noch Studentenfutter, Müsliriegel, Schokolade, Äpfel, Vollkornbrot, Schinken, Käse, Teebeutel, Kekse und Crecker mit ins Gepäck.

verpflegung milford track

Zu meinem großen Erstaunen war mein Rucksack der weitaus kleinste der ganzen Runde und ich musste dann noch einige aus dem Wanderteam mit nützlichen Dingen wie Feuerzeug, Taschenlampe, Sonnencreme, Mückenspray und Allergietabletten aushelfen!

Es war schon mal wieder ganz nett ein paar Tage abgeschlossen von der Außenwelt zu sein, jedoch war ich dann nach den 4 Tagen wieder ganz froh Strom und heißes Wasser zu haben!

Milford track weltreise

Der schlimmste Flughafen weltweit – Miami International Airport

Welcome to Miami

Wer hätte schon damit gerechnet, dass ich zum Start meiner Weltreise gerade am schlimmsten Flughafen der Welt dem Miami International Airport umsteigen muss? Bisher bin ich ja nur ein Mal in den USA umgestiegen und das vor ca. 10 Jahren, deshalb war ich auf den ganzen Stress hier ja gar nicht gefasst!

Schon in London stellte die Sicherheitsangestellte mir Fragen wie: “Wie lange haben sie sich in London aufgehalten?!, “Was ist ihr Job?”, “Wohin reisen sie nach den USA?” etc. Ok, sieht man ja ein, Safety first….

Jedenfalls landeten wir nach ca. 9,5 Stunden Flug, mit der, was das Essen angeht wohl eher geizigen American Airlines, am Miami International Airport und es ging gleich los mit der ersten Warteschlange von einer halben Stunde an der Passkontrolle, wo dann auch noch Fingerabdrücke ALLER Finger BEIDER Hände abgenommen werden und auch noch ein Foto gemacht wird.

Gut, dann hatten wir das geschafft und wir mussten, obwohl wir nur umgestiegen sind, wie auch alle anderen Transitreisenden unser GESAMTES Gepäck vom Band abholen. Natürlich braucht es erst ja mal Zeit, bis die Koffer ankommen. Weil wir ja so lange bei der Passkontrolle waren, haben die Flughafenangestellten schon einige Koffer vom Band genommen und daneben aufgestellt, weil sonst kein Platz mehr für andere wäre. Wir wussten nichts davon und sind so eher zufällig auf Karins Rucksack gestoßen.

Gut, nun auf in die Schlange um den Rucksack durch den Zoll zu tragen und das Formular abzugeben, eine weitere halbe Stunde, diesmal aber mit zwei Rucksäcken im Schlepptau. Wieder mischten sich schon etwas genervte Reisende aus aller Welt unter die Menge, um die nächste Hürde zu schaffen.
Darauf wurde das große Gepäck wieder auf ein Förderband gelegt und was fehlte noch? Klar, die Sicherheitskontrolle des Handgepäcks, die aufgrund des hohen Personenaufkommens weitere 45 Minuten in Anspruch nahm.

Ufff, schafft, nach knapp 2 Stunden haben die Amis dann ihren Frieden bzw. ihre Sicherheit.
War denn dann der Rest der Reise angenehm? Hm, man will ja nicht weiterjammern, aber das Gate wurde zuerst spontan geändert, wir nahmen den Skytrain zum neuen Gate und warteten….und warteten…und warteten…..bis uns mitgeteilt wurde, dass die Crew unseres Fluges noch nicht da ist, weil sie von einem internationalen Flug kam und noch nicht durch den Sicherheitscheck war!!!

Mit einer knappen Stunden Verspätung gings dann aber los – bei -4 Grad Temperatur im Flieger (klar, der Crew war ja nach dem Sicherheitscheckmaraton sicher noch heiß). Obwohl sich sämtliche Mitreisende über die Temperatur beschwerten, gab es nur Decken (und übrigens auch Essen) für die First Class. Auch die Pflichtformulare zum Zoll und Einwanderung reichten leider nicht für alle…

Wie durch ein Wunder und eine weitere Pass- und Zollkontrolle später sind wir dann doch noch nach 24 Stunden Reise in Costa Rica angekommen!

In diesem Sinne: God Bless America!

Boardingpass Check!

Das fängt ja gut an! Flughafen London Heathrow, 7h morgens, es ist so weit, der große Tag ist gekommen! Es geht los, dem Start meiner Weltreise steht nun wirklich nichts mehr im Wege……oder????

Nach unzähligen Fragen des American Airlines Teams zu meiner Herkunft, Beruf, Aufenthaltsdauer in London und weiteren Reiseplänen, checke ich dann endlich ein und erhalte meine Boardingpässe auch schon den für den Weiterflug.

Auf dem Weg zum Security Check warum auch immer, fällt es mir ein, einen Blick auf den hinteren Boardingpass zu werfen und da steht doch tatsächlich: Miami – Buenos Aires…..

Moment mal, sollte ich nicht eigentlich heute nach Costa Rica fliegen??????? Wie erkläre ich das wohl meiner Mitreisenden, die auch schon auf dem Weg nach London ist? Oh mein Gott, zurück gehts zum Check-in Schalter, vor allem um auch die Etikette meines Rucksacks zu ändern, der schon mit einem Fuß in Argentinien steht….

Anscheinend hat meine Reiseagentur wohl die Flüge über zwei verschiedene Fluglinien mit Codesharing gebucht und dadurch hat es dann die Buchungen bei American Airlines durcheinandergewürfelt. Die Schuld wird natürlich immer den anderen zugeschoben, vielleicht hätte auch die Dame am Schalter etwas genauer aufpassen können 😉

Naja, das ist ja noch mal gut gegangen, zumindest habe ich es bemerkt und meine richtigen Boardingpässe in der Hand…..ob ich heute Abend meinen Rucksack in San Jose wiedersehe…..I will let you know…..

Pulham St. Mary – UK

UK als Start meiner Weltreise

Was gibt es für einen schöneren Grund eine Reise zu machen als liebe Freunde zu besuchen! Und da alle Weltreise-Flugtickets auch offiziell von London, UK aus starten, lies es sich wunderbar verbinden meine ehemalige Arbeitskollegin und ihren Mann in Pulham St. Mary, einem kleinen Dorf in der Nähe von Norwich zu besuchen. Nach einem kurzen Flug von Slowenien aus wurde ich dann freundlicherweise direkt von London Stansted abgeholt.

Sunset UK

Nach ca. 2 Stunden Fahrt erreichten wir unser Ziel und es blieb auch noch Zeit sämtliche ehemaligen Kollegen der englischen Niederlassung kennenzulernen. Im typischen kleinen englischen Landhäuschen angekommen, machten wir uns daran, einen Fishpie, was als typisches Gericht der Gegend gilt zuzubereiten.

Vor dem Abendessen machten wir natürlich noch einen Abstecher in der hiesige Pub, wo zu meinem großen Erstaunen die meisten Leute schon über meine Weltreise Bescheid wussten! Nach dem fabelhaften Abendessen klang der Tag dann am gemütlichen Kaminfeuer aus. UK Sunset Am nächsten Tag gab es nach einem ausgiebigen Spaziergang mit dem Familienhund Fritzi erst mal en leckeres Frühstück bevor es dann ab an die Küste nach Southwold ging. Leider erwartete uns dort ziemlich stürmisches Wetter sodass wir Unterschlupf in einem Pub fanden. image Strand Großbritannien Landschaft England UK Zum Abendessen gabs dann indische Spezialitäten vom Take Away, wirklich sehr empfehlenswert! Nach dem morgentlichen Spaziergang mit Fritzi war es dann auch an der Zeit aufzubrechen um die letzte Nacht vor dem eigentlichen Start meiner Weltreise in einer Lodge am Flughafen Heathrow zu verbringen.

Gott sei Dank konnte ich die schöne Landschaft trotz der Winterzeit bei wirklich angenehmen Temperaturen genießen, das beste dieser kurzen Stippvisite war aber zweifelsohne die Gastfreundschaft meiner Freunde!! Cheers guys!!

Weltreise Gepäck

Die Gepäckliste eine Backpackers auf Weltreise

Zur Grundausstattung jedes Rucksacktouristen gehört natürlich ein guter Trekkingrucksack mit Regenabdeckung, Rückenverstärkung und Hüftgurt als Gewichtsstütze. Ich werde mit einem 60 Liter Modell mit beidseitigem Reissverschluss auf die Reise gehen in dem ich mein gesamtes Gepäck außer meine Wertsachen, die Kamera und wichtige Medikamente verstauen werde.

Rucksack Weltreise

Mit höchstens 3 Paar Schuhen (Wanderschuhe, leichte Sportschuhe und Flip Flops) müssen die High Heels zu Hause bleiben. Der Schlafsack kommt für Hostels mit nicht so neuer Bettwäsche und Berghütten immer ganz gelegen). Bei Unterwäsche für ca. 10 Tage, 3-4 langarm Shirts und ca. 6 kurzarm T-Shirts, 1 Jeans, 2 Trekkinghosen (1 mit abtrennbaren Hosenröhren), 2 Dreiviertel Sporthosen und 2 kurze Hosen, ist für mehr Kleidung leider kein Platz! Dazu kommt noch die Regenhose und -jacke, 1 Handtuch, 1 Pareo und die Sonnenkappe und das wars!!

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Ach ja, fehlt noch das Schön- und Schlechtwetter-Survival-Kit: Der Bikini und Haube + Handschuhe!

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Außer der Kleidung kommt dann noch jede Menge an nützlichen Utensilien dazu, die das Leben eines Backpackers einfacher machen: Neber der Toiletttasche kommen noch Freuchttücher, meine Taucherbrille samt Schnorchel, zum Schutz vor Insektenstichen ein Moskitonetz und Mückenspray für Haut und Kleidung, Sonnenspray, eine Stirnlampe, Isostartabletten, ein Taschenmesser, Ohrenstoppel, mein Nähkit samt Sicherheitsnadeln, Steckeradapter für verschiedene Länder und Vorhängeschlösser mit ins Gepäck.

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Das Handgepäck

Als Handgepäck nehme ich einen McKinley Rucksack der gerade noch den Größenanforderungen der Airlines entspricht. Da dieser Backpack mich auch auf mehrere Tagesauflüge begleiten wird, war es mir wichtig, dass auch dieser eine gute Polsterung am Rücken und den Träger sowie eine Hüftstütze besitzt.

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Neben dem Geldgürtel den ich natürlich versteckt tragen werde, kommt noch ein aufblasbares Kissen, die wichtigsten Medikamente (vor allem die Malariatabletten), desinfizierendes Handgel, Passbilder, mein Logbuch fürs Tauschen und alle wichtigen Dokumente wie Reise- und Impfpass, Tauchschein, Flugtickets, Kreditkarten, Bargeld etc. mit ins Handgepäck der Weltreise.

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In meine grosse Kameratasche mit Regenschutz die in das Handgepäck kommt passt einerseits meine Olympus PEN mit Blitz und Sucher , samt Ladegerät und 4 insgesamt Batterien. Die Unterwasserausrüstung besteht aus einer Olympus Tough samt 2 Batterien, Ladegerät und Unterwassergehäuse und natürlich jede Menge Spreicherkarten!

Weltreise Kameraausrüstung

Last but not least mit ins Handgepäck kommt auch noch mein Asus Transformer Tablet

Gepaeck Reise