Am selben Tag an dem wir mit der Fähre angekommen sind, verbrachten wir noch einen Tag in Puerto Montt, das einem größenen Fischerdorf gleicht.
Der Fischmarkt von Angelmo
Wir erkundeten den Stadtteil Angelmo mit seinem Fischmarkt, der wirklich sehr viel Auswahl bietet ein Geheimtipp ist. Hier haben die Krabben und Muscheln ganz andere Dimensionen als sonst wo.
Zum eines gibt es hier getrockneten Fisch und Meeresfrüchte, was ja nicht sooo meinen Geschmack trifft, alleine schon aufgrund des Gestanks.
Aber man findet wohl kaum irgendwo eine so große Vielfalt an zum Beispiel Lachs, Aal, Shripms udgl. Der Vorteil ist auch, dass man dann direkt oben drüber im Marktgebäude hervorragende Restaurants findet, die dann je nach Bestellung und aufgrund der kleinen Küchen jeweils frisch den Fisch kaufen!
Auch nicht so mein Fall aber hier auch frisch zu haben sind die Seeigel die hier gerade ausgenommen werden.
Gleich nebenan gibt es dann auch praktischerweise den Großhandelsmarkt für Kartoffel umd Zwiebel.
Überdenken sollte man allerdings die Erneuerung der Strominstallation…..
Puerto Varas mit Blick auf den Osorno
Nur 20 Busminuten von Puerto Montt entfernt, ändert sich die Landschaft komplett und man ist mitten im Seegebiet umgeben von Vulkanen. Die bekannteste Ortschaft hier ist Puerto Varas die mit allen Services ausgerüstet ist, das das Touristenherz begehrt.
Wirklich traumhaft und eigentlich schon fast zu perfekt ist der Ausblick auf den 2660 Meter hohen Vulkan Osorno, der nur von Personen mit Eisklettererfahrung bezwungen werden kann.
Obwohl Puerto Montt und Puerto Varas nur notwendige Zwischnstopps auf unserer Reise weiter in den Norden Argentiniens waren, haben wir hier den Tag gut genutzt und viel gesehen. Hier hieß es dann auch für uns “Adios Chile”, oder besser gesagt “Hasta luego”, da dieses wunderschöne Land mit seinen sehr netten Einwohnern immer wieder eine Reise wert ist!