Flutterby – eines der originellsten Hostels der Welt!

Im kleinen Dorf Uvita, nahe des Nationalparks Ballenas gleich direkt am Strand, findet man eines der originellsten Hostels der Welt – das Flutterby Hostel. Ob dieses auf meiner Weltreise noch übertroffen werden wird – wir werden es sehen!

Schon die Anfahrt über die holprige Schotterstraße läßt ahnen, dass wir hier auf kein normales Hostel treffen werden. Aber so übertrieben wie der Lonely Planet davon schwärmt, muss doch was dahinter sein….

Schild Flutterby

Das Hostel, das merklich in amerikanischer Hand ist (hier herrscht kein Chaos wie im Rest von Costa Rica), und schon an der Rezeption, die gleichzeitig die Bar ist, kommt es einem so vor, als ob man in eine andere Welt eintauchen würde. Das Hostel besteht nämlich aus Baumhäusern! Unten befinden sich nur die Küche, ein kleiner Aufenthaltsraum und die Sanitäranlagen.

Baumhaus Costa Rica

baum haus

Erreichen sind die Häuschen, die größtenteils geteilte Schlafräume beherbergen, über eine ziemlich steile Holzleiter, die je nach Gepäck schon eine richtige Herausforderung sein kann.

Weltreise Costa Rica

Auch die aus Holz hergestellten Stockbetten sind nicht jedermanns Sache und da die Räume nicht komplett abgedichtet sind, empfiehlt sich,wie in unserem Fall, sein eigenes Moskitonetz parat zu haben.

Stockbett Hostel Flutterby

Neben der Gemeinschaftsküche gibt es auch eine professionelle, in der 2x pro Tag ausgekocht wird. Zusätzlich hängt immer eine Bananenstaude am Eingang, zur freien Entnahme der Früchte. Auch der Garten mit seinen Häuschen und Hängematten lädt zum entspannen ein.

garten flatterby

Und obwohl die Gäste des Flutterby Hostels eine Mischung aus internationalen Surfern und Hippies sind (auch Yoga wird um 7 Uhr morgens angeboten), herrscht ab 22 Uhr Nachtruhe, die auch sehr streng eingehalten wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass sämtliche Ausflüge in der Umgebung direkt von der Rezeption aus gebucht werden können und das Hostel auch ein Waschservice hat (ein Pluspunkt vor allem, wenn man gerade eine Dschungeltour hinter sich gebracht hat).

Wirklich erwähnenswert sind dann noch die Sanitäranlagen, die mit sehr viel Liebe zum Detail und sehr kreativ gestaltet sind. Farbenfroh und abwechslungsreich – da duscht man sich gerne, auch wenn es wie fast überall in günstigen Unterkünften in Costa Rica nur kaltes Wasser gibt.

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Das ganze ist für den sehr günstigen Preis von 10 USD zu haben, nur ca. 100 Meter vom Strand entfernt. Essen kann man dann im nahegelegenen Soda (kleines, meist familiengeführtes Restaurant in Costa Rica), wo es auch wie fast überall sehr leckere frisch gemachte Fruchtsäfte und Milchshakes gibt.

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So, nun bleibt die Frage offen: Warum müssen es denn Baumhäuser sein?? Ein genauer Blick auf das ca. 20 Meter vom Hostel entfernt gemachte Foto verrät es….

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