Die Lage der Wasserfälle des Iguaçu
Die Wasserfälle des Flusses Iguazu liegen genau zwischen Argentinien und Brasilien. Obwohl der Nationalpark der argentinischen Seite sehr viel größer ist, bietet die brasilianische Seite einen sehr schönen panoramischen Ausblick und sollte deshalb auch unbedingt besucht werden!
Nur ca. 30 Busminuten und eine fast nicht vorhandene Grenzkontrolle vom argentinischen Puerto Iguazu entfernt, kann man innerhalb eines Halbtags den Auflug in den Nationalpark nach Brasilien gut machen. Den Eintritt sollte msn entweder mit der brasilianischen Landeswährung den Reales bezahlen oder mit Kreditkarte, da der Wechselkurs zu anderen Währungen sehr schlecht ist und man sich somit ca. 8 Euro pro Person erspart. Wie in den meisten Nationalparks Südamerikas zahlen Einheimische keinen Eintritt und es gibt weitere Vergünstigungen für fast alle Staaten Lateinamerikas, Touristen aus anderen Kontinenten zahlen meist das Doppelte 🙁
Die Highlights des Parks
Aufgrund der geringen Größe des Parks treffen leider hier sehr viele Touristen aufeinander, sodaß es einen Kampf um die besten Aussichtspunkte für die Fotos gibt! Vor allem unsere asiatischen Freunde aus Japan setzten ihr Ellenbogen ein um uns nicht auf deren Fotos zu haben…. Auf einigen Stegen wird man durch die Wassertropfen der herabstürzenden Massen völlig durchnässt.
An Tagen mit viel Sonnenschein sind hier überall Regenbogen zu finden.
Der Name Iguazu setzt sich aus den zwei guaranischen Wörtern y (Wasser) und guasu (groß) zusammen, zutreffender könnte es auch nicht sein!
Mitten im üppigen Regenwald sind die Wasserfälle ein einzigartiges Naturschauspiel bei dem zwischen 1500 m³/s bis über 7000 m³/s Wasser in Bewwgung sind.
Iguazu oder Iguaçu darf wirklich auf keiner Weltreise fehlen, es sind zweifelsohne die beeindruckensten und vielfältigsten Wasserfälle die ich je gesehen habe.